Großübung im Lehrlingshaus Eibiswald
Annahme war eine Verpuffung im Lehrlingshaus, woraufhin die automatische Brandmeldeanlage auslöste und sich zahlreiche Schülerinnen und Schüler beim fluchtartigen Verlassen des Gebäudes Verletzungen unterschiedlichen Grades zuzogen. Während die FF Eibiswald die Ersterkundung durchführte und erste Einsatzmaßnahmen im Altbau des Hauses setzte, ging unser Atemschutztrupp auf Anweisung der Einsatzleitung über einen Seiteneingang im Neubau vor und kontrollierte den Bereich, in dem es die Verpuffung gegeben hatte. Ein schwer verletzter Schüler wurde von hier gerettet. Da es keine weitere Rauch- oder Brandentwicklung gab, konnten die nach und nach eintreffenden Kräfte des Roten Kreuzes mit der Sichtung, dem Abtransport und der Versorgung der Verletzten beginnen.
Im Verlauf dieses Übungseinsatzes wurde unsere Mannschaft dann vom Rettungsdienstpersonal noch zur Rettung einiger Verletzter aus dem Gebäude herangezogen. Vor dem Haus wurden diese den Sanitätern übergeben, welche die Patienten zur Erstversorgung zur Sanitätshilfsstelle, welche im Speisesaal in der Schule eingerichtet wurde, brachte.
Rund zwei Stunden dauerte die gesamte Übung, es war für unsere Kameraden auf jeden Fall interessant, ein solches Szenario einmal aus dem Blickwinkel des Rettungsdienstes mit beüben zu dürfen.