Wohnhausbrand in Hörmsdorf
Beim Eintreffen unseres Tanklöschfahrzeuges drang dichter Rauch aus dem kompletten Gebäude. Das Rote Kreuz war bereits vor Ort, die Bewohnerin wurde bereits von den Sanitätern versorgt, es befanden sich keine weiteren Menschen in Gefahr. Unmittelbar nach unserem Eintreffen barst eines der Küchenfenster. Unverzüglich wurde ein Löschangriff mit einem C-Rohr vorgenommen. Ein Atemschutztrupp der FF Eibiswald drang in weiterer Folge ins Gebäudeinnere vor und löschte den Brand in der Küche endgültig.
Das Feuer beschränkte sich zwar auf den einen Raum, der Rauch hatte sich jedoch im gesamten Gebäude ausgebreitet, sodass diese vorerst nicht mehr bewohnbar ist. Ein zweiter Atemschutztrupp, bestehend aus einem Kameraden der FF Pitschgau-Haselbach und zwei Kameraden von unserer Feuerwehr führte in weiterer Folge die Nachkontrollen mit der Wärmebildkamera durch, parallel dazu wurde das Gebäude mit dem Druckbelüfter entraucht.
Die Bewohnerin, die noch versucht hatte, den von der Kaffeemaschine ausgehenden Brand selbst zu löschen, wurde vom Roten Kreuz mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Sie hatte nach den ersten Löschversuchen noch selbst Nachbarn verständigt, welche in weiterer Folge die Feuerwehr alarmierten.
Nach etwas mehr als einer Stunde konnten die 48 Einsatzkräfte der Feuerwehr, welche mit elf Fahrzeugen im Einsatz waren, wieder einrücken.