Abschnittsübung in Hörmsdorf
Abschnittsübung in Hörmsdorf
Am 30.10.2004 um 14.00 Uhr fand beim Autohaus Theisl in Hörmsdorf die Abschnittsübung des Abschnittes Eibiswald statt.
Übungsannahme war eine Explosion im Werkstättentrakt mit Brand, zugleich galt es einen Verkehrsunfall, der sich im Bereich Theisl ereignet hatte zu bewältigen. Um 14.00 Uhr erfolgte die Alarmierung der Feuerwehren Hörmsdorf, Pitschgau Haselbach und Eibiswald, wie in einem solchen Fall üblich. Nach Erkundung durch Übungsleiter OLM d.V. Hans Jürgen Ferlitsch wurde ein Innenangriff bzw. die Menschenrettung aus den verrauchten Räumen unter schwerem Atemschutz begonnen. Die FF Pitschgau Haselbach wurde zum Verkehrsunfall beordert und begann dort mit der Rettung der eingeklemmten Person.
Um 14.10 Uhr erfolgte die Nachalarmierung der Feuerwehren Lateindorf, St. Oswald, Soboth und aufgrund der geografischen Nähe auch der FF Oberhaag aus dem Bezirk Leibnitz. Des weiteren wurden die Feuerwehren Wielfresen, Wernersdorf, Vordersdorf, Wies, Pölfing Brunn, St. Ulrich und Steyeregg mit ihren Sanitätern zur Versorgung der Verletzten angefordert.
Um 14.40 Uhr konnte für das Autohaus Theisl ?Brand aus? gemeldet werden und nach einer letzten Durchsuchung der Räumlichkeiten der Einsatz beendet werden.
Von den Feuerwehrsanitätern wurden unter der Aufsicht des Sanitätsplatzleiters BM d.S. Peter Groß und den Feuerwehrärzten MR Dr. Huß und Dr. Trinkl neun Verletzte versorgt.
Insgesamt waren an der Übung 14 Feuerwehren mit 20 Einsatzfahrzeugen und 105 Mann beteiligt. Bei der abschließenden Übungsbesprechung beim Rüsthaus in Hörmsdorf konnten die Übungsbeobachter OBR Helmut Lanz, BR Fritz Reinprecht, ABI Valentin Fraß, HBI Otto Paulitsch und HBI Karl Koch eine durchwegs positive Bilanz der Großübung ziehen. HBI Franz Lampl, Kommandant der FF Hörmsdorf, dankte seinen Übungsleitern für die Ausrichtung dieser Übung und den Kameraden die an dieser teilnahmen. An dieser Stelle sei auch ein Dank an unseren Kommandanten ausgesprochen, der mit den "Feuerwehrfrauen" für das leibliche Wohl sorgte.
Bgm. Ing. Karl Schober dankte abschließend für die Bereitschaft der Feuerwehrleute ihre Freizeit für die öffentliche Sicherheit zur Verfügung zu stellen und lud seitens der Gemeinde zu einer Jause im Rüsthaus ein.