Abschnittsübung im Großraum Eibiswald
Abschnittsübung im Großraum Eibiswald
132 Einsatzkräfte aus Feuerwehren des Abschnittes und Rotem Kreuz übten am 19.11.2011 im Großraum Eibiswald den Katastrophenfall. Hauptziel der Übung war es die Arbeit des Führungsstabes des Abschnittes zu beüben. Um auch den eingesetzten Einsatzkräften interessante Aufgaben zu bieten, wurden von den Freiwilligen Feuerwehren Eibiswald, Hörmsdorf, Lateindorf und Pitschgau-Haselbach insgesamt acht alltägliche Einsatzszenarien vorbereitet, welche jeweils zweimal abgearbeitet wurden.
Der Stab, in dem Kommandantstellvertreter OBI Hans Jürgen Ferlitsch als S5 (Öffentlichkeitsarbeit) tätig war, sammelte sich bereits am Vormittag im Rüsthaus Eibiswald um den Übungseinsatz vorzubereiten. Um 13.00 Uhr wurden dann die Feuerwehren alarmiert und sammelten sich im Bereitstellungsraum Rüsthaus Eibiswald, von wo aus die Einsatzaufträge vergeben wurden. Unsere Feuerwehr nahme mit einer Löschgruppe und dem KLF sowie dem TLF an der Übung teil.
An Übungen galt es einen Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person, eine Fahrzeugbergung, eine Menschenrettung nach einer Explosion und einem Forstunfall sowie einem Hackschnitzellagerbrand, aus einem Silo sowie einen Gefahrgutunfall und eine Suchaktion mit anschließender Menschenrettung zu bewältigen.
Unsere Kameraden wurden zunächst zur Menschenrettung aus dem Silo beordert. Dort wurde der Patient fachgerecht mit Schaufel- und Korbtrage aus dem Silo gerettet und den Sanitätern des Roten Kreuzes übergeben.
Das zweite Einsatzszenario für uns war der Hackschnitzellagerbrand, hier musste aber lediglich ein Atemschutzrettungstrupp gestellt werden, die Hauptaufgaben führte die FF Lateindorf aus.
Gegen 15.30 Uhr fand die Abschlusskundegbung, bei der von Abschnittskommandant ABI Karl Koch alles in allem ein positives Resümee gezogen werden konnte statt, anschließend ließ man den Nachmittag mit einer gemeinsamen Jause ausklingen.